95 Zurück nach Paraguay Niedergeschlagenheit — Ich zeichne Äriegskarterr — Ei« Unterkommen für meinen Bruder — Paraguay ohne Geld — Die Suche nach dem Paß — Ich werde Brasilianer — Neuer Aufbruch — In der Hafenspelunke — Auf der Polizei Meine Papiere sind beisammen Q>« recht gedrückter Stimmung fuhren wir fUtfj* ^aufwärts. Es kam nie zu einer flotten Unterhal tung, da jeder seinen eigenen trüben Gedanken nach hing. Oie Mitreisenden benahmen sich verhältnismäßig anständig zu uns und ließen uns mehr ihr Mitleid als ihre» Groll fühlen, was uns ebenso unwillkommen war. So kamen wir nach sieben langen Lage» dem von uns erst vor kurzem verlassenen Encarnacion mit recht gemischten Gefühlen näher. Denn, wenn wir auch selber nichts dafür konnten, daß uns ein Miß geschick hierher zurückführte, so war es doch jedem unangenehm, nach dem so großartigen Abschied nn- verrichteter Dinge wieder zu erscheinen. Jedenfalls sahen wir uns im Geiste bereits dem Spott der Be völkerung ausgesetzt. Der Dampfer hielt. Es war fast dunkel. Ein starker Wind hatte eingesetzt, der, wie gewöhnlich, den Parana bald zur Erregung gebracht hatte. Rege» ging nieder, und vergeblich warteten wir lange auf die Boote, die uns ans Land holen sollten. Endlich erschien ein kümmerlich kleines Ding, und wir vier- undzwanzig Gäste wurden hineingepfercht, so daß ich jeden Moment glaubte, wir würden sinken. Wir