102 zugleich Pastoral, von 1777—83. 3. Bernhard Wagner, Benediktiner des Stiftes Schotten zu Wien, von 1793—1810, erhielt die grosse goldene Ehrenmedaille mit Kette. 4. Dr. Gregor Thomas Ziegler, Benediktiner von Wipplingen, von 1811—15; nachmals Bischof von Tarnov und Linz, Schrift steller vorzüglich im dogmatischen Fache. 5. Johann Wein gartner, Weltpriester, von 1816—26. Nov. 1823; erhielt 20. August 1819 auch die Lehrkanzel des Kirchenrechtes, die von da an gegen eine Remuneration von 300 fl. mit der der Kirchengeschichte vereinigt blieb. 6. Dr. Franz Wiihrer, Weltpriester, von 1824—124. Dez. 1832. 7. Dr. Jos. Reiter, regulirter Chorherr von St. Florian, von 1834. c) Professoren der h. Schrift (des alten und neuen Bundes): 1. Georg Pfisterer, regul. Chorherr von St. Florian, lehrte zugleich geistliche Beredsamkeit , von 1773—74. 2. Chrysogonus Walser, Minorit, von 1774—83. 3. Altmann Ar i g 1 er, Benediktiner von Göttweih, nachmals Abt daselbst, von 1793—1800, Schrifsteller im Bibelfache. 4. Mich. Arneth, regul. Chorherr von St. Florian, von 1801—1808, wo das Studium der Bibel unter zwei Lehrer verteilt ward. d) Professoren des alten Bundes und der orientalischen Dialekte: 1. Franz Xaver Danzwohl, regul. Chorherr von St. Florian, von 1808—17, erhielt die grosse goldene Ehren medaille. 2. Franz Xaver Pritz, regul. Chorherr von St. Florian, korrespond. Mitglied der kaiserl. Akademie der Wissen schaften , von 1817. e) Professoren des neuen Bundes: 1. Michael Arneth, nachmals Propst zu St. Florian, von 1808—14, scharfsinniger Schriftsteller im Fache der biblischen und pädagogischen Literatur, erhielt 1814 die grosse goldene Ehrenmedaille mit Kette. 2. Anton ViehbÖck, Benediktiner von Kremsmünster, v. 1815—50. 3. Heinrich Engel, Welt priester, von 1851.'