98 Wissenschaften, von 1815—1819. 4. Jos. Feiner, k. k. Regierungsrat, von 1819—24. 5. Dr. Johann B. Weiss, Edler von Starkenfels, k. k. Regierungsrat, von 1824—1832. 5. Joh. Bapt. Schober, Prälat von Wilhering, von 1833—1849, erhielt Dez. 1833 »in Rücksicht der durch eine längere Reihe von Jaren im Lehramte erworbenen Verdienste den Titel eines Regierungsrates.« — — b) Professoren der theoretischen und praktischen Philosophie : 1. Engelbert Stahel, Benediktiner von Garsten, lehrte Logik und Metaphysik, vom 30. Okt. 1773—1774. 2. Prokopius Richter, Benediktiner von Kremsmünster, lehrte Ethik vom 30. Oktob. 1773—74. 3. Jos. Aufschneider, Weltpriester, lehrte von 1775 — 76 theoret. und praktische Philosophie. Diese Vereinigung blieb unter seinen Nachfolgern. 4. Wenzel Meissler, von 1776—129. Mai 1782. 5.Anton v. Scharf, früher ausserordentlicher Lehrer der deutschen Philosophie an der Wiener-Universität, von 1782 —1800. 6. Gottfried Ima- nuel Wenzl, von 1801—1 4. Mai 1809. Von seinen vielen Schriften erlebte »der Mann von Welt« zwölf Auflagen. 7. Karl Andreas Richter, von 1811 —17, ward im Dezember 1817 vom Lehramte entfernt, doch blieb ihm bis zu seiner Wieder anstellung in einer andern Kathegorie als dem Lehrfache, zu der Kenntniss und Fähigkeit ihn eigneten, die Hälfte seines Gehaltes. Damit nicht zufrieden, stellte er voll Hoffnung auf glänzende Anstellung an auswärtigen Universitäten, das Ansuchen, mit dem sechsjärigen Betrage seiner Pension gegen Verzicht leistung auf diese für immer abgefertigt zu werden. Die Bitte wurde ihm 2. März 1820 gewährt; aber die Hoffnungen täuschten ihn und bald lebte er nur noch von den Woltaten seiner Kollegen und Schüler. 6. Kajetan Ne uh aus, Piaristen-Ordens- priester, von 1818 — IMai 1829; ward 1819 mit einer Per sonalzulage von 200 fl. ausgezeichnet. 7. Dr. Jos. Denkstein, Priester des ritterlichen Kreuzherrn - Ordens mit dem rothen