14 Der großangelegte versuch der Russen, sich westlich des San zu behaupten, war gescheitert; am JO. abends erwies es sich, daß ihr Widerstand gebrochen war. )n die Mitte der Karpathenstellung, in den Abschnitt Szczawne—Baligrod—Terka, drang der linke Flügel der 2. Armee nach vierund- zwanzigstündigem Ringen siegreich ein; nun war auch die starke Stellung bei Dwernik, im Westen umfaßt, nicht zu halten; auch vor Szurmas mußten die Russen zurück und selbst die vor der Mitte und dem rechten Flügel der Südarmee stehenden Gruppen mußten An¬ stalten zum Rückzug treffen, was von ihren wachsamen Gegnern am JJ. sofort zum Angriff ausgenützt wurde. Bei der 3. Armee zwangen das siegreiche Vordringen des X. Korps, das im verein mit deutschen Truppen am JO. Zarszyn eroberte, und der Erfolg der 2. Armee bei Szczawne, an dem auch die rechte Flügeldivision der 3. beteiligt war, die Russen zur Preisgabe ihrer starken Stellung bei Gdrzechowa—Bukowsko. Am Abend des JJ. langte die 3. Armee bereits im Raume Sanok—Iagorz an; die Kavallerie des GM. Berndt blieb dem über Bircza weichenden Feind dicht auf den Fersen. Auch der linke Flügel der 2. Armee traf trotz mannigfacher Widerstände, die ihm der Feind ent¬ gegensetzte, am Abend des JJ. bei Lisko am San ein, über den sich das IV. Korps noch in der Nacht den Übergang erzwang. Der russischen Mitte an der Stobnica nützten alle Anstrengungen, das vordringen der Armee Mackensen zu verzögern, nicht viel. Am Abend des JJ. waren der San von Mrzyglod abwärts bis Dynöw, wo