\2 Unter sehr heftigen Kämpfen gelang es der Armee Mackensen noch am 8., die Aussen von den Höhen zu werfen. Schon wieder drohte ein Durchbruch, ehe die Schlacht noch in vollem Umfang entbrannt war. Die russische Mitte versuchte daher das Äußerste, um den Siegern Schritt für Schritt streitig zu machen und fand insbesondere am nächsten Abschnitt, hinter der bei Strzfzöw in den Wislok mündenden Stob nica Ge¬ legenheit, sich zu zähestem Widerstand festzusetzen. Dem Nachdrängen der 3. Armee hatten die Russen am 8. nachmittags in den Karpathen auf dem mäch¬ tigen Bukowica-Rücken und den Höhen südwestlich Odrzechowa eine zäh haltende Nachhut entgegen¬ gestellt, die sich auch gegen die nächtlichen Angriffe behauptete. Sie sollte den Hauptkräften offenbar Zeit zur Verrichtung und Besetzung einer zweiten starken Stellung verschaffen, deren rechter Flügel sich bei Besko an den Wislok lehnte und die in weiterer Folge über Odrzechowa—Bukowsko bis südlich Szczawne an die Gslawa reichte, hieran schloß sich die Haupt- stellung der vor der 2. Armee zurückgehenden Korps. Auch sie verzögerten den Anmarsch durch Nachhut¬ stellungen bei j)reluki, südlich Szczawne, um sich hier, nördlich Baligröd und hinter dem San- Abfchnitt Terka—Dwernik festsetzen zu können. Dieser, die Zugänge nach Sanok sperrenden Stellung entsprechend, hatten sich auch die vor der Gruppe Szurmay vom Uzsoker j)aß zurückgewichenen Russen auf dem Rücken südlich Zablonka wL. und aus dem benachbarten Ostrf zu energischem Widerstand gerüstet.