äää Als es dann aber später größere Verluste in den Kampfwagen gibt und wir merken, daß der Gegner stärkere Abwehrmaßnahmen gegen uns trifft, hier ein Wagen zerschoffen wurde, ein anderer ausbrannte, dort ein Volltreffer in den Panzer fuhr, als es nicht mehr so schön war wie zu Anfang — da blieb das Drängen nach vorn genau so wie zu Anfang. Da muß es etwas anderes gewesen sein, was die Leute hierzu trieb. — Cs war das Pflichtgefühl, der eiserne Wille, an vor¬ derster Stelle mitmachen zu können, an der entscheidenden. Wir wissen alle, daß der Frontsoldat überall seine Pflicht getan, in diesem eisernen Pflichtgefühl an der Stelle der Front aus¬ geharrt hat, wo er hingestellt wurde — und daß er seine Pflicht getan hat auch über den 9. November hinaus. — Und wenn von diesem „Drängen in die vordersten Reihen", dieser Pflichterfüllung der Männer im Kampfwagen gesprochen wird —, so wollen wir, daß sie mit diesen anderen Helden von den Schwesterwaffen in eine Linie gestellt werden, auf den Platz, der ihnen nach ihren Leistungen gebührt. Erhebend und schön war es für uns Kampfwagenkommandanten, solche Leute gegen den Feind zu führen! Als dann die Schmach über Deutschland kam, hat man so oft gedacht, ach könnte man noch einmal gegen diesen Feind fahren — mit den gleichen Männern, mit denen man so oft siegreichen Kampf bestanden! 62 ,