wirkt er eine wohltätige Scheidung der echten verborgenen Kräfte von denen, die für die Auflösung bestimmt sind. Aber vor allem sind Schlachten ein Ergebnis jenes eigentlichen Krieges, jener un- ausrottbaren Anwesenheit der Seele des Krieges in Zeiten des Friedens, des unruhigen Geistes der Tat, die Welten schafft. Ich weiß um einen Fehler meines Rufes. Ich erhebe den Krieg, weil er mit der Größe verbunden ist. Der Krieg läßt die Größe eines jungen Volkes wie eine jungfräuliche Knospe ersprießen, oder er treibt den Tatenmut eines gereiften Volkes noch über seine Ziele hinaus. Aber alles ist Todeszeichen für den, der in den Tod schreitet. Der Krieg tötet sterbende Völker. Cher soll eine Raffe sterben auf blutiger Walstatt denn auf dem Greisenbette. Dies ist das Schicksal, das ich für Frankreich erwählte, wenn die segnende Hand des Glückes über ihm ermüdet wäre. And außer Frankreich gibt es noch ein Leben der Menschheit, eine Welt- Beschichte — empfindliche Waage von Zivilisation und Barbarei. And im Mitleiden und im Triumph des Todes, in grausamer Knechtschaft und Herrschaft — wird das Leben immerdar sein: ein zum tödlichen Kampfe gerüstetes Tier. 15