Die vergeblichen Angriffe am Februar. 4|\as Ringen um die Brennpunkte des letzten Tages ging weiter. Nach /^/vierstündiger Artillerievorbereitung sollte büe 5. I.D. Dorf Douau- mont und die Verschanzungen nordwestlich davon erneut angreifen, wofür ihr das sächsische I.R. 105 zur Ausfüllung der 1 Km breiten Lücke nach dem XVHI. A.K. hin unterstellt wurde.*) Von diesem Korps hatte die 25. I.D. mit einem Regiment bei „239" durchzubrechen und durch Ein- schwenken nach Westen die feindliche Stellung in der Ostwest-Schlucht aufzurollen. Das V.R.K. sollte Fort Vaux nehmen, die 6. I.D. sich dem Vorgehen der 10. R.D. anschließen. Das Sturmreifschießen durch die schwere Artillerie war einheitlich in die Hand des Gen.Maj. Ziethen gelegt. Die Regtr. Weiß und Richter unter Oberst R e u m a n n hatten mit 8 Mrf.- und 16 s.F.H.-Batterien den Angriff der 6. I.D. und 10. R.D. gegen die Linie Caillettewald — „270" — Waldgruppe westlich Fort Vaux — Fort Vaux vorzubereiten. Dieselbe Aufgabe hatte die Gruppe S t ü v e mit 9 Mrf.- und 14 s.F.H.-Batterien des XVHI. A.K. und 7 Mrs.- und 3 s.F.H.-Batterien des VII R.K. im Angriffsstreifen der 5. I.D. und des XVIII. A.K., Regt. E y f e r gegen Dorf Douaumont und Stellung bis „613", sowie die feindliche Hauptstellung bis ausschließlich Thiaumont-Fe., Regt.B ollmann gegen „613—612"undThiaumont-Fe. bis Ouvrage de Thiaumont, weiter westlich Kampfgruppe S i m m e r e r. Bekämpfung der feindlichen Artillerie war nach wie vor Aufgabe der Fernkampf-Regtr. Kemmer, Fritze und Trenkmann. Von schwer- stem Steilfeuer wurde nun auch eine Batterie 42cm auf Dorf Douaumont gelegt. Der Beginn des Wirkungsschießens dieser starken Artilleriemassen wurde auf 10° vorm., der Angriff der Infanterie auf 2" nachm. festgesetzt. *) Vergl. für dieses und die folgenden Kapitel Skizze 8 u. S.