80 Dem III. Bataillon des Reserve-Ersatz-Regiments Keller unter Hauptmann v. S a u ck e n und dem I. Bataillon Landsturm- Regiments 8 unter Kapitänleutnant Baden war gegen XVI a ebenfalls der Erfolg versagt geblieben. Bei den schweren Kämpfen fiel an der Spitze seiner 1. Kompagnie der Landwehrhauptmann Pult, Oberstaatsanwalt in Köln, ein von seinen Rheinländern hochverehrter Offizier. Oberstleutnant Keller hatte wieder und wieder neue Kräfte zum Angriff eingesetzt, von den rheinischen Landstürmern die Bataillone der Majore v. Koppelow (II.) und Ebel (III.), sowie Hauptmann B a l a n d mit seinem Landsturm Hagenau II. Das Ziel wurde trotzdem nicht erreicht. Aus der Front der heiß umrungenen Werke und vom jenseitigen Narewuser her schlug ohne Unterlaß das feindliche Feuer in die ermattet vor ihren Angriffszielen liegenden Sturmtvuppen. So ging der heiße Tag in zwiespältiger Stimmung seinem Ende entgegen: Drüben im Lager der Sachsen und Schlesier in der Gegend des Forts XV die aufjauchzende Freude des Siegers — hier unten gegenüber den Werken XVI verbissene Wut und Zorn, trotz voller Hingabe und schwerer Opfer das Ziel des Tages nicht erreicht zu haben.