korrekte und unterwürfige gegenüber verlangt wird. Jedes Vergehen in dies »eneral Der r korrekte und unterwürfige gegenüber verlangt wird. Jedes Vergehen in dies »eneral Der r Bei den Kämpfen beiderseits der Maas wurden Armeebefehle der Armeegruppe Bazelaire erbeutet. Einer davon ist bereits früher anläßlich der Schilderung der Erstürmung von Forges zitiert worden (vgl. S. 128). Zwei andere besonders charakteristische, die von der „Norddeutschen Allg. Zeitung" (28. III. 16) veröffentlicht worden find, mögen hier folgen. Der eine, Nr. 102 vom 16. März 1916 lautet: „Mit Erstaunen habe ich bei verschiedenen Vorschlägen zu Auszeichnungen, die mir unterbreitet wurden, Sätze wie folgenden gelesen: „Gegenüber einem an Zahl überlegenen Feind" usw. Man zählt den Feind erst, wenn er am Boden liegt; man berechnet ihn nicht, wenn er sich -um Kampfe stellt. Wie hoch aber auch seine Zahl sei, man weicht nicht zurück; man schlägt den Feind, weil mau ihn schlagen will. Wir alle hahen die Hartnäckigkeit der Deutschen festgestellt, die selbst umringt da festhalten, wo sie stehen und ihre Waffen bis zum Tode gebrauchen und uns dabei oft ernste Verluste beibringen. Der Franzose muß noch hartnäckiger sein. Wenn jedem dieser Gedanke vollkommen klar ist, wird auf dem Schlachtfelde nichts im Stich gelassen werden als Maschinengewehre, deren ganze Be dienung tot ist. Nur dann wird jeder seine Pflicht erfüllt haben." Der andere, eine besondere Anweisung vom 12. März 1916, hat folgenden Inhalt: „Es ist Tag für Tag festgestellt worden, daß die zurückgeführten Gefangenen mit törichter Milde und sogar mit törichten Aufmerksamkeiten behandelt werden. Eine solche Behandlung zeitigt nur eine noch größere Unverschämtheit unserer Feinde. Es ist ausdrücklich verboten, den Gefangenen vor ihrer Ankunft im Hauptquartier der Gruppe de Bazelaire Nahrungsmittel, irgendwelche Getränke (einschließlich Waffer), Kleider, Kopfbedeckungen, Decken oder Stroh zu geben; ferner ist eS jeder Person des Soldatenstandes, die nicht hierzu be- *"gt ist, verboten, die Gefangenen auszufragen, oder an sie das Wort zu richten. Die Gefangenen müffen unseren Unteroffizieren und Offizieren gegenüber eine mindestens ebenso Haltung einnehmen wie die, welche von ihnen ihren eigenen Offizieren in dieser Hinsicht muß sofort rücksichtslos geahndet werden. Die begleitenden oder.Gendarmen sind persönlich für die Beobachtung dieser Vorschrift verantwortlich." eschen- und Briefwechsel zwischen den Generalen Joffre, Alexejew, Botha und Haig Agence „Havas" veröffentlichte am 21. März 1916 eine Reihe von Kundgebungen, die zwischen Joffre und seinen russischen und britischen Verbündeten gewechselt worden sind, russische Generalissimus Alexejew drückte Joffre im Namen des Zaren telegraphisch seine Bewunderung über die Haltung des 20. französischen Armeekorps in der Schlacht bei Verdun aus. Der Zar sei überzeugt, daß die französischen Heere die Feinde aufs Haupt schlagen würden. Die russische Armee beglückwünsche die französische und warte nur auf den Befehl zum Angriff gegen den gemeinsamen Feind. Auch General Botha sprach General Joffre in einem Telegramm im Namen der südafri kanischen Nation seine große Bewunderung für den ruhmreichen Widerstand der edlen französischen Armee aus, worauf Joffre u. a. erwiderte: Wir sind stolz auf unsere südafrikanischen Waffenbrüder, die Deutsch-Südwestafrika so glänzend erobert und eine Reihe neuer Erfolge in Zentralafrika be gonnen haben. Besonders charakteristisch und vieldeutig ist aber der Briefwechsel zwischen den Generalen Haig und Joffre. Der Oberbefehlshaber der britischen Streitkräfte in Frankreich sandte General Joffre folgendes Schreiben: „Die britische Armee beklagt die von den edlen französischen Truppen in der jetzt wütenden Schlacht erlittenen Verluste. Sie hält jedoch darauf, ihnen die Bewunderung auszudrücken für die Heldentaten der französischen Armee von Verdun, wo Deutschland vergeblich seine Kräfte mißt mit den urtbezwinglichen französischen Soldaten." Darauf antwortete General Joffre: „In dem heißen Kampf der großen Schlacht von Verdun weiß die französische Armee, daß sie Ergebnisse erreicht, die allen Verbündeten zugute kommen werden. Sie weiß auch, daß, als kürzlich an die Kameradschaft der britischen Armee appelliert wurde, diese als Antwort ihre tatkräftige und schnellste Hilfe anbot."