Volk ist frey durch feine unerschütterliche Liebe zu sei nem Fürsten, und seiner vaterländischen Verfassung. Laßt uns durch dieses rühmliche Beyspiel er muntert werden zu gleicher unerschütterlicher Liebe gegen unsern Fürsten, gegen unser Vaterland! Wol len wir das drohende Gewitter von uns entfernen, wollen wir von den drückenden Sklavenketten Frank reichs uns nicht belastet fühlen; wollen wir ferner glückliche Bürger Oesterreichs bleiben; so laßt uns einen festen Kreis um unsern Fürsten schließen! O Er ist unserer Liebe/ unserer Achtung, unsers Vertrau ens so würdig unser guter Franz. Er ist enr stets besorgter Vater seiner Unterthanen; Er ist ein ge rechter, ein friedliebender Fürst; und nichts liegt Seinem Herzen naher, als das Glück Seiner Völ ker. — Zu diesem und keinem andern Zwecke ist Er dem mächtigen Fürstenbunde beigetreten , um Ruhe und Sicherheit Seinen Völkern, und den so noth wendigen Frieden der Welt zu geben. — Er hat das Schwert gegen Seinen eigenen Schwiegersohn gezo gen; und die Stimme Seiner Völker, die Wünsche Europas, das sehnsuchtsvoll nach Oesterreichs ent scheidender Macht hinblickte > sprachen lauter und hör barer zu Seinem Herzen, als die Stimme der Ver wandtschaft. O, fremde Völker werden deßwegen laut Sein Lob ausfprechen, und die spateste Nachwelt wird hieraus Seine übergroße Liebe zu Seinen Völkern, Seine Liebe für Deutschland erkennen, und zu allen Zeiten ihn bewundern. Um so mehr müssen wir die ses erkennen, um so inniger muß unsere Liebe seyn gegen den, der unser Landesvater ist, und dieß um so mehr, da wir noch ausserdem die sprechendsten Be-