28 sitionelle Anregung des aus der Fremde heimgekehrten Sohnes. Es scheint wenig wahrscheinlich, daß die mit dem Wiener Passionsaltar von 1,490/91 erstmalig in Täfelchen eines einst im Angustinerchorherrenstift St. Florian gestandenen Altärchenö mit den Darstellungen der Verkündigung (Bild 34), Anbetung des Christ kindes, Darbringung im Tempel und des Todes Phot. Kunstverlag Wolfrum-Wien Bild 30. Wien, Staatsmuseum „Anbetung der hl. 3 Könige". Rückseite der Kreuztragung (Bild 2y) Erscheinung tretende Werkstattgemeinschaft zwischen Vater und Sohn bereits eine dauernde war. Im Gegenteil! Die Werke des Alten nach 1491, der Tempelgang Mariens im Stift Herzogenburg und vier in Budapest, Venedig und St. Florian zerstreute Mariens zeigen im Gegensatz zur zweifellos wirklich keitsnaheren Richtung des Olbergs eine geradezu verstärkte, zu erhöhter Wirkung gehobene Rückkehr zum ausschließlichen Stil zeitloser, feierlichster Re präsentation. An Stelle jeder fühlbaren Raumphan-