fiieger Briefe von Vsnuptmann Boelcke Entnommen nus der umfassenden ViographLe von Johannes Werner- „Voelcke, der Mensch, der flieger, der Führer der deutschen ^agdfliegerei". Verdun. 5. 16. März 1916 flm 12. 3. startete ich gegen 11 Uhr, um zwei französische Karman-Ooppeldecker, die über dem inzwischen fam 14. 3.] von uns genommenen „To¬ ten Mann" kreisten, zu vertreiben, wie ich hinkam, waren aber schon vier da. Ich wartete, bis zwei von ihnen über unsere Krönt kamen, und griff so¬ fort den oberen an. Nun entspann sich ein lustiges Gefecht. Oie beiden Kränzchen hielten wie Pech und Schwefel zusammen — ich liest aber den ein¬ mal angegriffenen nicht wieder los und toste immer hinter ihm her, während der andere Kranzche sei¬ nerseits versuchte, hinter mir her zu sein. Ts war das reine Natz-und-Maus-Spielen. Oer von mir Un¬ genommene wand sich wie ein Ual, um zu ent¬ kommen. Schließlich waren wir bis auf 500 m run¬ ter. Oa bekam ich den einen schön von hinten zu