204 Die Felder umfassen 475 Bifang mit einem Anbau von 1 Schaff und 6 Metzen Braunauer Maß. iy2 Tag¬ werk Wiesmahd, zwiemähdig, bei der Herberge. Holz- gründ ein Streifen Leiten an Höhlen, bei einem Tag¬ werk groß. 2. TotenKeck: Sebastian Tötnpeck be¬ sitzt 2/4 Acker zum Dö tnpeckhen mit Erbbrief von 1446. Zu Dorf (— Wirtfchiaftsgebläude) mit behausten Zimmern halb und halb verfehlen, weiß sich mitzube- helfen. Ein Baumgarten und eine Hofwiese, auch! etliche Krautacker; nutze Baume 30. Dienst: 22 Kastenmetzen Weizen, 8 Kastenmetzen Korn. Dienstgeld: 2 Schillinge und 20 Pfennige; 1 Schwein oder 2 Schillinge. Die Felder grenzen 1. an Hueber („unvervaint'' — ohne Abgrenzung), 2. an GugWen und 3. an Aden- prunner. Ziemlich! gute Baustatt. Sie umfassen 425 Bifang mit einem Anbau von 2 Schaff und 3 Metzen Braunauer Maß. Wiesmahd um die Herberge ein Tagwerk, zwiemlähdig. Hv%j;rmtfr etliche Streicht ne¬ ben den gelbem, V2 Tagwerk. 3. Taler: Pankraz Taler besitzt im Tal einen Viertelacker mit einem Erbbrief von 1446. Be¬ hausung, Stadel, Kasten und Stall allerdings noch ziemlich! mit behaust. Eine Hofwiese und etliche Kraut¬ acker dabei. 8 friichittge Bäume. Dienstgeld: 3 Schilling und 24 Pfennig,. Sonst keine Abgaben. Mehr von den PachenMndern^ so er beisammen (= mit seinem Gut vereinigt hat), '4 Schilling Pfennige. Die Felder grenzen 1. an Adenbrunn; 2. bei der Neukirchner Straße gegen Mittag samt halben Pa-- chenländern 180 Bifang; 3. an das' Pachenfeld. Bau¬ statt als ein Gießtal nit sonder gut. Die Felder umfassen insgesamt 310 Bifang mit einem Anbau von 2 Schlaff und 2 Metzen Braunauer Maß. Wiesmahd ein Tagwerk bei der Herberge. Holz- grund eilt halbes Tagwerk auf dem Feld zu der Neu¬ kirchner Straße, meist Spanholz. 4. Fellner: S e b a st i a n V eld n e r besitzt zu Ros a zv e ld t einen halben Hof mit Erbbrief von 1446. Eine neue erzimmerte Behausung, gleichfalls Stadel, Kasten und Stall ziemlich gut. Zwei kleine