200 330 Bi fang mit einem Anbau vpn 2 Schaff und 4 Metzjen Biraunfluer Maß!. Wiesmahd 1 Tagwerk, zwie- rniäjhdig«, um1, ftip HMerge. DevgMchlen fio viel HolK- gmttibi, rWhist st'rtl die BMgftÄnHe (stoßend), aber nichts Namhaftes ; bjehMzt sich] mseistens am Weilhart. Die Mälsenstatt ist d>as heutige Meißgut. 2. Im Urbar tolon 1313 heißt leSi: „Abler auf Wern¬ hartz MaelseHuo B> des SchWgen-Dienst: 22 Metz,en Weizen, 8 Metzen Roggen, um Bier 60 Pfen- ttigie, ein hatögüft^ieS Sch!w^chn." Ins Urbar von 1581 ist eingetragen: Hans Mä l- senhueber Velf itzt zu MLlsnhueb die Hueb-- acker mit Erbdlrief vlon 1446. Ein zwiegädmigeA Haus samt Stadel, Kasten und Stall nvich! in ziemlicher Bau¬ lichkeit. HvffttWse, Baunv- und Krautgartel bei d«r Herberge, aüienthafßen daselbst 10 trächtige Bäume. Dienst: 22 Kastenmetzlen Weizen, 8 Kastenm!etzen Korn. Dl-enstgeld: 2 Schilling und 20 Pfennig, 1 Schwein = 2 Schilling. Die Felder liegen 1. gegen Adenpronn auf der Seiten, 2. gegen Dötnpeck und 3. gegen den MÄsen (Meiß). BaustÄtt ziemlich! gut, allein daß dies zwei Felder etwas ausläufig. Die Felder umfassen 589 Bi- fang mit Anbian Äon 2 Schlaff und 'viertelhulb Metzen. WieZWähd «UettGaMn IV2 TaOosrk, zwiem!äihdig. Hjolzg!ruud 1 Tagwerk, ziemliche Feichjpn, auch1 etlich>es Eichlenhplz. Die MMsenhuebl ist das heutige Reu>h!übergut. 3. Verzeichnis von 1822: a) Bernhof Nr. 4, Meißengut, ein halber Hof mit einem Flächenausmaß von Mer 15 Joch! Aecker, übtzr 1 Joch Wiesen und über 2 J>o!ch! Wald, b) ReuhM Nr. 1, Reuh>ubergut, ein hal¬ bier Hof mit einem Flächeuausiiiaß von Mer 26 Joch Aecker, M>er 2 Jochi Wiesen und über 7 Joch Wald. Meiß. Die Besitzer des Gutes waren: 1. M argarete Meiß (gest. 1635). 2. M a’t t y i a s> und Magdlalena M e i ß (um 1630). 3. Ge0rg und Dorothea Meiß (gest. 1665). 4. Georg Mayrhofer (gest. 1699), seit 1666 v'errnKhlt mit Gertrud Schimiedinger (gest. 1687).