190 Jahre 1911 Maria P eischer vom Eisenhubergut (geb. 1888, gest. 1913), unb in zweiter Ehe -deren Schwe¬ ster Katharina (geb1. 1890). "»•/%. 3. Fink-Feldflur. Najch dem Lagebuch von 1788 wurde folgende Wirtschaftsordnung eingehalten: Im ersten Jahr wurde die Hälfte der FÄdflur mit Weizen, die andere Hälfte mit Korn und1 im zweiten Jahr in gleichem Ausmaß mit Halmkorn und- Hafer bebaut. Flurnamen: Das Paschland; das Wiesland: die Gießgrabenwiese; das Nicklland; das Höchelland; das Leitenland-; das Steinlandl; das Leitenholz; das Zürnerland; das Brunnland; die B-ernhoferholzleitert; das Badhausland; das Stadelland; das Talland; das Ebenthalerland. fla) Ebenthal. .Die Ortschjaft Ebenthal umfaßt außer Filz'mvos die beiden Güter Vöckl und EbeNthaler, sowie ein Das Urbar von 1240 enthält folgende Eintra¬ gung : „Goteschalk vom Berge 2 Mutt Roggen." Diese Notiz steht zwischen den Eintragungen über Pasch und Filzmooser und1 bildet das- Gegenstück zum Vermerk über „Eberhart vom Belege" (= Zirner- berg). Oben ist gemeint der „Voglsberg." Tatsächl¬ ich kommt im Verzeichnis! über den Forsthafsr von 1313 die Eintragung vo r: „Item B ogli u § p e r g- ein Viertel Zuber (Hafer)." Im Urblar von 1313 heißt es: „Aber daselben der Boegline Guot giebt aller Ding als so viel wie dos vvder" (— gibt ebensoviel wie das vorH-er bezeWnete Gut). D>as dürste das Oedergut sein. Dieses hatte- an Abgaben zu leisten: 11 Metzen Wei¬ zen, 4 Metzen Roggen, 2 Mutt Habern großes Maß, 1 Viertel Schwein. Urbar von 1581: Thoman Vögl besitzt -einen Viertelacker, so man nennt das Vogl erg net, mit Erbbrief von 1446. Zwiegädmiges Haus samt Ka-