184 heiratete. Sie adoptierten bett Sohn der Bernhofer¬ tochter Kreszenz Dicker, Georg Dicker (geb. 1896), nunmehr W u r h o f e r, der im Jahre 1930 die Maria Hangöbl vom Bergergut (geb. 1901) heiratete. 2. Zirner. Im Urbar von 1240 steht zwischen Pilck) (Bili- höh) und Puschpusch! (Pasch) folgienbe Eintragung!: „E Verhärt vom Be rge git (= gibt als Zins) 18 Metzen Weizen, Wisot 6 Metzen Roggen, 12 Eimer Bier, 1 Schwein und für Werchcrrt 11 Pfennigje." Es ist sehr wahrscheinlich, daß. diese Notiz sich auf das> Gut Zirner am 'Zirnerberg bezieht, zu¬ mal der Getreidedienst auch im Urbar von 1581 in gleiichier Höhe verzeichnet ist. UrBiar von 1581: Sebastian Z ü r n e r b e- sitzt zum Zürne rb erg ein Drittel eines Hofes, genannt Vöglgut, mit Er66 rief 'von 1446. Zwie- gädmiges Haus samt dergleichlen Kasten, Stadel und Stall, alles mittekmäHig gut. Hofwiese, Baum- und Krautgarten alles ineinander; 13 gute nutzbare Bäume. Dienst: 18 Kastenmetzen Weizen, 6 Kastenmetzen Korn. Dienstgeld: 2 Schillinge Pfennige; 1 Schwein = 1 Schilling und 15 Pfennige. Sonst keine AbMbien. Eie Felder liegen 1. im größern Feld gegen Bö gl, 2. im Feld gegen Päschen und' 3. im Feld am Pröll. Sie umfassen insgesamt 210 Bifang und benötigen zum Anbiau 1 Schaff und 9 Metzen Braunauer Maß. I1/2 Tagwerk Wiesmahd, zwiemähdig, bei der Herbergie und eitte öde Irrn. Verzeichnis von 1822: Paschen Nr. 3, Zierner- gnt, I1/2 Viertelacker mit einem Fliäichenaitsfrtaß von über 14 Joch Aecker und vvn über 1 Joch Wiesen. Das Gut ist ein offener Bierseithlos (Mappe ■ 1829). Es' brannte am 6. März 1871 infolge Stockschießens ab. Die B e s i tz e r waren: 1. Stephan Zyrner (gest. 1640). 2. S e b' a ist ian Zirner (gest. 1858). Er war zweimal vermäW: im Jahre 1628 mit Sara Feder- fischer, die noch im gleichen Jahre starb, und dann mit Maria Zauner von Polzwies (gest. 1654).