173 5. Eberl. Das Gut stand- unter der Herrschaft des Klosters Raitenhaslach und nach Aufhebung des Stiftes un¬ ter der Herrschuft des Landgerichtes Braunau. In das Verzeichnis von 1822 ist eingetragen: Eberlgut, Gries Nr. 3, ein -Viertelhof mit dem Flächenauswaß von über 7 Joch Aeckern, über einem Joch Wiesen und weniger als- einem Joch! Wald. Die Besitzer des Gutes touren: 1. Andreas und Christine EberI. 2. Hans (gest. 1635) und Ottilie Eberl. Diese heiratete im Jahre 1637 als Witwe bett Simon Eber l von Königs-aich. 3. Der nächste Besitzer war Peter G a ß n e r (gest. 1702), der sich in erster Ehe im Jahre 1653 mit der Witwe Magdalena Wolf von Sieb^nmiaiern und in zweiter Eye im Iah« 1684 mit Margarete Wis- linger tiiott Feldkirichien vermählte. 4. Hierauf folgten Anton Haider (gest. 1732) und- seine Frau Salome (gest. 1722). 5. Das Gut übernahm deren Sohn, Michael Haider (geb-. 1701, gest. 1771), -der in erster Gh!e im Jahre 1722 die Gertrud Hazenhuber von Ranshofen (gest. 1761) und- in zweiter Ehe im Jahre 1763 die Maria Hurnaüß von Oeckstctteu heiratete. Diese ver¬ mählte sich! als Witwe itn Jahre 1771 mit Josef Wies- mayr vom Stillgrazengut (gest. 1815). 6. Dann folgte dessen Sohn, Georg Wie>s- may r (geb. 1774, gest. 1838), der sich! im Jahre 1796 mit Franziska Putscher (gest. 1835) vermählte. 7. Den Besitz übernahm deren Sohn, Josef Wiesmayr (geb-. 1817, gest. 1861), der im Jahre 1838 bie Anna Maria Gruber vom Meiergut in Schiwand (gest. 1866) heiratete. 8. Der Sohin ans dieser Ehe, Michael Wies¬ mayr (geb!. 1847, gest. 1903), vermählte sich! im Jahre 1868 mit Elise Schnritz.b-erger vom B-ocklhubergut in Ranshofen. 9. Nun kamen fremde Besitzer: Josef Nöbaner von Achling, 1900 vermählt mit Lidwina Harner von Ueberackern; Johann Gsottberger; Max Ho¬ fer (geb-. 1885), seit 1910 mit Maria D-obler vermählt.