139 Felder umfassen 329 Bisang. und- benötigen zum An¬ bau 2 Schlafs und 3 Metzen Braunauer Maß. 1 Tag¬ werk Wiesmakhb bei der Herberge. 4. Siegmund Stockhiner besitzt einen halben Hof zu Gronleuttn, so man nennt Weißen gut, mit Erbbrief von 1446. Zwivgäbmiges Haus, Stadel, Ka¬ sten und Stall, alles mittelmäßig gut. Baum- und Krautgarten ineinander; Hofwiese besonder; 3 nutz¬ bare Bäume. Dienst und Lage der Felder wie bteint Krälgut. Mittlere Baustatt wie die anderen. Die Fel¬ der umfassen 374 Bisang und brauchen zum Anbau 2 Schafs und 3 Metzeit Braunauer Maß. iy2 Tagwerk Wiesmahd bei der Herberge (Hofwiesel); 1/2 Tagwerk Holzgrund. Dazu ist angefügt: „Im Ginerntal eine Sölde, hat itttte Hans Lchner. Dienst 1 Schilling und 10 Pfen¬ nige." (Rubrik Eisenhub). Im Lagebuch! von 1788 sind in der Ortschaft Kronleithen 'verzeichntet: 1. Das Haus des Barthlme Schlwandner am Billy-Gut Nr. 1; 2. das Hans des Johann Unterkirchner am Lang-Gut Nr. 2; 3. das Jnhäusl des Marx Wallner Nr. 3; 4. das Haus! desselben am Nicklgut Nr. 4. Auch! in das! Verzeichnis von 1822 sind nur mehlr drei Bauerttgüter eingetragM: 1. Das Bilichgut, ein halber Hof mit dem Flächenausmaß von ü!ber 14 Joch Aecker, von über je einM Joch! Wiesen uttb' Wald. 2. Das Langgut, ein halber Hof mit dem Flächen¬ ausmaß von üb'er 15 Joch! Aecker, über 2 Jochi Wiesen und über 1 Joch WiaiA. 3. Das Nicklgut, ein halber Hof mit dem' Fläch enansmaß von über 27 Joch Aecker, über 4 Joch Wiesen und über 6 Joch Wald. Dazu das' NickWäusl ohne Grund und- Boden. Daraus ist zu ersehen, daß im Nicklgut zwei ehemaW getrennte Güter (1581) vereinigt wurden. Die Wirtschastsordnung in der „Krönleitn er Feld flur" war nach! dem Lagebuch von 1788: Im ersten Jahr werden ein Viertel der Felder mit Wei¬ zen und 'drei Viertel mit Korn bebaut, im zweiten Jahr ein Drittel der Felder mit Halmkorn und zwei Drittel mit Hafer. Im dritten Jahr liegen die Felder brach.