109 gest. 1919), der im Jahre 1889 Elise Friedl von Gevelsberg (geb. 1865, gest. 1933) heiratete. 11. Der jetzige Besitzer ist dessen Sohn, Franz Pfaffing er (geb. 1888), der sich im Jahre 1919 miit Maria Pabinger von Oberndorf (geb. 1890) ver¬ mählte. e) Die S engtaler Feld flur wird int La¬ gebuch von 1788 in folgender Weise beschrieben: Die Felder werden im ersten Jahr bis auf wenig Weizen mit lauter Korn bebaut, im zweiten Jahr in der glei¬ chen Weise mit Halmkorn und Hafer. Die Grenzen der Feldflnr find: gegen Morgen die Ginshöringer Holz- leiten, gegen Mittag die Wnrhofer Feldflur, gegen Ablend die Ortschaft Schmieding und gegen Mitternacht Wolfsachs und der Schwandner Holzweg. Flurnamen: Das Großland; das Zaunland: das Harauslaud; das Gießgrabenland; das Leiten¬ landl; das Weizenlandl; das Pucherlandl; das Kersch- b!LUmlandl; dos Wieslandl; das Holzgassenlandl; das Harlandl; das Langland; das Haubenland; das Stein¬ landl; das Nachbarnlandl; das Spitzlandl; die Spitz- leiten; die Holzleiten; das Mitterland; das Kraut- gartenland; das Grubland; das Kirchfteigland. f) Zu Sengtal (Nr. 3) wird auch das Gut W o t s- sachs gerechnet. Im Urbar von 1240 wird es noch nichlt erwähnt. In dem von 1313 heißt es: „Datz (= zu) dem Wolf giftet (= gibt zu Gilt) 2 Mutt Roggen, 1 halbgültiges Schwein". In das Urbar von 1581 ist eingetragen: Georg Ro sn er besitzt zum Wolf einen halben Hof, so man nennt Sachsengut. Zu Dorf (Wirtschafts¬ gebäude) altes Zimmerwerchi, gleich mitbeholfen und behaust. Ein Pronnen (von 35 Meter Tiefe). Baum- harten, darin anch> die 'Krautacker; eine besondere Hof- wiese; 15 fruchtbare Bäume. Dienst: 4 Müttl Korn, 1 Schwein = 2 Schillinge. Die Felder liegen 1. im oberen Feld, 2. im Seitenfeld. Das dritte ist ein be¬ sonderes Feld. Baustatt ziemlich! gut, mangelt allein der Bereitung oder Notdurft. 315 Bifang. Anlran 2 Schaff und 6 Metren Brauuauer Maß. 2 Tagwerk Wiesmahd, zwiemähdig, um und bei der Herberge. Ein vergebens Hotzgeftroußet. Nach dem Verzeichnis von