99 Die Eintragungen in das Lagebuch von 1788 lauten: In der Weilharte r Felbflur werden im er¬ sten Jahr 3/7 der Felber mit Weizen und 4/7 mit Korn bebaut, im1 zweiten Jahr bementspvechenb mit Halm- korn und Hafer. Flurnamen: Das Wieslanb; bas Weglanbl; bas Spitzlandl, das Pfannerstiellandl; bas Pivetlanbl: bas Veitland; das Meiß Höchellanb; bas Schmibtland; das Zwirstland; das Mergelgrubenlanb; bas Schuster- Oesterland; bas ©Berti rühömib; das UnterbrüMland; djas Brüihilspitzlaudl; das Schmialland; bas Großlanb: bas Biehbrunnlanb; bas StabAanb; bas Stockbirn- Biaumlcmb; bas Gassenlanb; bas Rotbirubaumlanb; das Eckland; das Schwandnerlanb; bas Groß-Schwand- nerl,artb; bas Kirchsteiglanb; das Klein-Schwanbnev- lanbl: bas Weglanbl; bas Weitlanb; bas Kreuzland!; das Klein-Kreuzlanbl; das Zaunecklandl; bas Lainv- (— Lehm) Landl; das Kerschbanmlandl; bas Gwilist- lflnbl; das Breit-Gwanbenlandl; bas Braunerlaub: das Braunauer Steiglandl; das Krautgartenlanbl; bas Häusl-Spitzlandl; das Ursahrtlandl; das Oberthür-- lgttidl; das Brunntaler-Spitzlandl; das Schiefererlanbl, auch Schiferlanb genannt; bas Hölland; bas Tiefland; das Brunnh>auslanb; das Sauruckerland; bas Apfel- bjanmlland; das Bremtalerlandl (= Brauntaler); bas Aicherljand; das Ferchenland. H. Brunntal. 1. Im Urbiar von 1240 werden in folgender Reihe drei Höfe genannt, die sich heute nicht mehr mit Si¬ cherheit bestimmen lassen: A. Herrn Rudolfis hof, der gittit (= gibt zu Gilt) 4 mutt Weizen, 20 mutt Roggen, 1/2 mutt smjalsette, 5 Metzen rnageols (= Mohn), 1 zeitiges Schwein und 1 Frischling; 20 Käse, 6 Gänse, 12 Hüh¬ ner, 100 Eier. B. Der Hofsroun (= der Hausfrauen) Gyse- len sune, der gittit mit Ausnahme der Schmialsat die gleichen Abgaben. C. Herrn Heimen Hof. Die Dienstleistungen sind die gleichen wie Beim Hofe B.