94 Harweck (geb. 1887, gest. 1929) und in zweiter Ehe 1930 deren Schwester Maria Harweck (geb. 1883). Das Haus in Weilhart Nr. 4 üb-ernahvii der Mau¬ rer Johann Penzkofer (geb1. 1862, gest. 1896) und dann durch Tausch Johann Grünner von Sie- benmaiern Nr. 14, der sich 1884 mit Therese Aschböck toermiähltc. Ferner Josef Reichharting er (geb. 1893), seit 1926 vermählt mit Lidwina Esterbauer (gelb. 1888). 2. Gaßner. 1581: Leonhard Gaßner besitzt einen halben Hof zu Weilhart mit Erbbrief von 1446. Zwiegädmiges Hans samt Stadel, Kasten und Stall, alles noch wohl bei Bau. 10 fruchtige Bäume. Dienst: 7i/2 Müttl Korn. Dienstgeld 19 Pfennige 1 Heller, 1 Gans, 2 Hennen, 50 Eier. Die Felder liegen 1. im) Glän- feld, 2. gegen Günthering, 3. iml Leiten seld. Bau- statt nit bös. Insgesamt 473 Bisang, Anbau 2 Schaff, 8 Metzen. 1 Tagwerk Wiesmahd bei der Herberge, zwiemiähdig. Das Ausmaß, des Bod>en!s betrug nach beim Verzeichnis von 1822 über 29 Jochi Aecker, über 2 Joch Wiesen und über 3 Joch Wald. Das Gut ist nach der Mappe von 1829 ein Vierseithof. Die Besitzer waren: 1. Georg G ja ß n e r 1621. 2. Seb|ctstiern Gaßner, der sich! am 17. Fe¬ bruar 1628 mit Agnes Hollermoser vermählte. 3. Thio mi|as; Gaßner (Gsöll), der 1665 Mag- djalena Gastner von Ueberackern 'heiratete. 4. S e bastian Gaßner und Margarete. 5. Leopold Äscheret und Rosina. 6. Michael Gsöll vom Gsöllgute in Weilhart (gest. 1710), seit 1659 mit Rösing Niedermeier ver¬ mählt (gest. 1706). 7. Hieraus folgte der Sohn aus dieser Ehe, Miartin Gsöll (geb. 1668), der 1699 in erster Ehe Maria Huber (gest. 1704) und in zweiter Ehe 1705 Rofina Loidl von Brunntal heiratete. 8. Erbin des Gutes war die Tochter aus der er¬ sten Ehe, Magdalena Gsöll (geb. 1701), die in erster