16 eisernen Pferdetrensen und Asch>ennrnen. Nach Preen (Prähistorische Blätter. 11. Bd., S. 4—6) gehören die Funde der jüngeren Hallstattzeit an. Bon Bedeutung ist, daß sich diesen drei Gräbern auch! 8 Gräber Ms der Römerzeit anreihen, ein 'Be¬ weis für die Fortdauer der Besiedlung dieses Gebietes. Nicht weit davon entfernt befindet sich in :der Nähe des im Jahre 1930 erbauten Huber-Hauses (Bruck im Holz), etwa 100 Schiritte irrt1 Walde, noch' ein Hügel¬ grab. 4. Der Ochsenweg führt dann dürch' den Weilhart. Seine Fortsetzung heißt Treiberweg. Bevor wir zur Rollbahn Pommen, finb' zu beiden Seiten des Weges 7 Grabhügel zu erkennen. 5. Wir kehren zurück an den heutigen Rand! dies WeitHart und wollen von dem bronzezeitlichen Dorf oberh>alb' des Ratzelhofes zum sogenannten G ans fuß bei der Ortschiast Rnderstallgassen (= Gasse im Ru¬ dolfstal) wandern. An verschiedenen Stellen romimen wir zu Erderhöhungen, die wie Gräber aussehen und doch, keine smt>:; so im Penwieser-Holz (das Penwieser- gut liegt in der Ortschaft Bruck im Holz); ferner im Lanegger-Holz (©rtschast Schmiiediug), südlich' von der Straße, die von Schwand nach' Ueberackern führt. Beim Dandl in Ottenschwand befindet sich im Walde eine sogenannte Bogelteime. Alle die.genannten Erd- erhöhungen gehören zu den Tennen. Dr. Oswald Menghin besichtigte die Tennen in der Nähe des Waldwirtshlanses südlich von Ranshofen. Nach! seiner Meinung sind sie Bestandteile von Siedlungen, die der vorrömischen Zeit angehören und stiel), bis in die nachrömische Zeit erhalten haben. (Mitteilung des Herrn von Preen.) Am G ans fuß erregten 12 Hügel, die in un¬ mittelbarer Nähe von zwei Straßen, der Weilnerm und des Sauweges, liegen, 'etwa eine halbe Stunde von Gilgenberg entfernt, die Aufmerksamkeit der Be¬ wohner und der Fremden, die gerne den Weilhart durchwanderten. Zu diesen gchörten der Gasthaus- besitzer Hirschlinger in Gilgenberg und Hugo von Preen, der auf Anregung des ersteren im Jahre 1882 die Grabungen leitete. Der erste Hügel, der auf-