Ziigeh8im»gei, jw Misch- itiiö Faste,»speise». 35 das Genannte hinein, stelle es in einen großen Topf, wo man ein siedendes Wasser bereit hält, decke das kleine, wie das große Haferl mit einem passenden Deckel gut zu, und lasse es eine halbe Stunde im Dunst sieden, dann richte die Kmdsuppe an, nimm das Haferl heraus und stich mit einem Eßlöffel geschwind Nockerl heraus und gib sie in die Rindsuppe, dann mit selber zur Tafel. 185. Milz-Schöberl. Man schabe Kälbermilz sauber aus, treibe nach Gutdünken eine Butter mit emem ganzen Ei und zwei Dotter ab, rühre daS geschabene Milz hinein, etwas Muskat und Peterstlkrautel, mache es mit feinen Semmelbröseln an, wie einen Knodelterg, backe es in einem Reindl gut aus, gib es in eine angerichtete Suppe und es ist fertig. 186. Topfen-Schöberl. Man treibt einen Merting Butter ab, nimmt eine gute Handvoll geschwellte, gestoßene Mandeln und um einen Kreuzer geweichte Semmel, rühre es mit 4 (Ster gut aus gesalzen und in ein geschmiertes Kasterol in Dunst gegeben, dann in eme gute Fasttag- oder Fleischsuppe gegeben. 187. Würtemberger-Klöse. ,mh ÄS ei-rt *Äot Cutter oder Fette, je nachdem man viele Klöse macht und tut Paar tm Wasser erweichte und wieder ausgedrückte Semmeln, röste es aus dem Feuer gut ab, doch gib vorher öfters Bröseln, Petersilie und Schnitt* fauch darunter, daß sie die rechte Feste bekommen, treibe sie eine Weile ab, lasse sie em wenig anziehen, mache daun kleine Klöse, siede sie in der Rindsuppe währenddem selbe zugedeckt sein müssen; dann sind sie fertig. 188. Weißgestoßene Suppe. Jcimnt 1 Pfund Kälbernes, schneide es länglich, nimm ein Reindl fdßmtere .« mit Suter; » ,i„ iumig R.hl bamuf, da" Wisch ä'L ‘;'Vi und um 1 Kreuzer abgerindelie Sem- '"^blättrig zerschnitten zusammen. Dies alles daran gelegt, unb auf eine Glutb dann i? r h werden hernach schütte eine gute Rtnbsuppe daran es gut sieden, daß es weich wird, hernach wird es durch ein Sieb ^el angerichtet Went9 Muskatblühe genommen, dann über gebähte Schnit-