Z57 Zelten der Wenzel der Jörger aufgesessen ist, und die Mannschaft der Süz in der P ru n t/ da zu den Zeltender Wenzel Tischelberger aufsitzt/ auch Han ich den ehege nannten Herrn Herzog verkauft/ und geben die Fisch weid/ die ich vom Grafen zu Schaumburg zu Lehen gehabt/ und das Landrecht/ und die Gerichte/ die ich vom besagten Grafen zu Lehen gehabt Han/ die frey-aigen, die in dasselbe Landge richt gehörent der fünf Schilling Güter sind, und dient jedes Gut alle Jahre einen Metzen Habern Voigtrecht/ und ein Huen. Versiegelt mit meinem Jnsiegl/ und mit meines Vet tern Jnsiegl/ Herrn RuegerS von Stahrenberg deS alteren/ und mit meiner Ohaimen Jnsigl des ehrbaren Herrn Heinrich von Walsee/ die Zeit Hauptmann ob der Ens/ Herrn Gundacker von Thannberg/ Herrn Purkhart von Winde»/ und Otte von Tapel rc. Im Jahre. III. Beylage. Kaiser Leopold I. vermehrte (Schwertling S. 260) daS Star- hembergische Stammwappen mit dem Bildnisse des Stephans thurmes/ war aber mit diesem Zusatze nicht zufrieden. Er ließ das ererbte schaumburgische Schild in seinem Stande/ in den eigentlichen starhembergischen Herzschilde gab er: 1. dem im obern Schildtheile befindlichen feuerspeienden Pan therthier in die rechte Pfote einen mit Lorbern umwundenen Degen, in die linke aber ein abgeschlagenes Türkenhaupt; 2. dem oberen rothen Schildfuße den mit einer kaiserlichen Krone gekrönten Anfangsbuchstaben seines Nahmens: 1^.; 3. gab er anstatt den bis dahin gewöhnlichen drey Helmen eine goldene Krone/ hinter welcher eine mit fünf gespiegelten Pfauenfedern besteckte uralte Bastey, über welche aber der Gipfel des Stephansthurmes mit dem neu aufgesetzten spa nischen Kreuze/ und dem herabfallenden spanischen Monde und Sternzeichen hervorragt; auf die Bastey selbst aber gab er