28 Gelegenheiten in Parade aufzieht. Über der Stadt erhebt sich das Schloß Grein- b u r g, dem Herzog von Sachsen - Koburg gehörig, mit einer herrlichen Aussicht über den Strom. Im Muhlkreise befinden sich ferner 49 Märkte, nämlich: Im obern Mühlviertel, Aigen, Gramastetten, Haslach, Hellmansöd, Hofkirchen, Lembach, Leonfelden, Neufelden, Oberneukirchen, Ottens- heim, Peilstein, Putzleinsdorf, Rohrbach, Sarleinsb ach, Ur- fähr, Zwettl. Im untern Mühlviertel: Au , Dimbach, Gall neukirchen, St. G cor g en an d er Gufeu, Gutau, Hütting, Käfermarkt, Klamm, Königswiesen, Kreu¬ tz e n, L a s b e r g, St. Leonhard, Leopol dschlag, M a utha usen, Mit- terk irch en, Mü nzba ch, N e u markt, St. N ikola, St. O ßw a ld, P a b- neukirchen, Perg, Pregarten, Reichenau, Riedersdorf, Sar- mingsiein, Schenkenfelden, Schwertberg, Struden, Trag- wein, Wald Hausen, Weissenbach, Weitersfelden, Zell. Ferner zählt der Kreis 1355 Dörfer. An malerischen Schlössern, sowohl noch bewohnt, als sich in prächtigen Rui- nen darstellend, ist der Mühlkreis sehr reich. Es befinden sich daselbst: A l t e n h o s, Falken siein, eine der prächtigsten Ruinen des Landes, Hochhaus, Berg, D Bergheim, Freudenstein, Oberwallsee (auf unserer Tas. III. ab- ig- gebildet, untex den Vignetten sub Nr. 1). Eschelberg, Rottenek, Lich- ^ tenhag, Helfenberg, Piberstein, Windberg, Lichtenau, Haibach, W Partenstein, Gneiffenau, Schallenberg, Neuhaus, Wolfstein, W Pührnstein (anch dieser interessanten Burg ist eine Vignette subNr. 3 auf der || III.Taf. dieses Heftes gewidmet), Thum, Schönberg, Ran ariedl, Sprin- W zen st ein, Wachsenberg (auch dieß zeigt eine Vignette Nr. 2 auf der III. Taf.), M Loben st ein, Wildberg, Greinburg, Kreuzen, Werfenstein, Hau s- p| stein, Klingenberg, Prandek, Greisenberg, Reichenstein, Klam, Wasenek, Pragstein, Riedek, Schwertberg, Steyerek, Spiel- berg, Waldenfels, Wartberg, Sareneck, Ruttenstein. Eine eigentliche Festung besitzt der Mühlkreis nicht, doch hat Linz durch das daselbst ausgeführte Befestigungssystem mit den Fortisikationsthürmen nach der Erfindung des Erzherzogs Maximilian, als befestigtes Lager, im Falle der An- Näherung eines Feindes, bedeutende militärische Wichtigkeit erhalten.