Die Wünschelrute Ein wissenschaftliches Problem — Unsere drei Expedi tionen — Brunne« im trockene» Sand — Die geheimen Schätze der Tiefe OAeugierde, Staunen, gläubige Bewunderung §/H-bei den Einen, Zweifel, Neid über Erfolge, Schadenfteude über Mißerfolge, Spott, Hohn und Mißachtung bei den Anderen, das waren im Mittelalter — nein, nicht nur damals, son dern geradeso auch heute im Orient die Stim mungsäußerungen, denen der Wünschelruten gänger begegnete. Die Wünschelrute? Das ist doch Schwindel? Oder ist doch etwas dran? So fragt noch jetzt die Mehrzahl der Gebildeten, wenn davon die Rede ist, und auch ich würde wohl zur Partei der Skeptiker gehören, wenn ich nicht zufällig vier Kriegsmonate hindurch, als Adjutant und ständiger Begleiter der ernsten systematischen Ar beit des Majors von G beigewohnt hätte. Es ist etwas dran. Ich habe mich nicht über reden oder überzeugen oder gar mir imponieren lassen, sondern ich habe meine eigenen statisti schen Aufstellungen, meine privaten exakten Be obachtungen und Aufzeichnungen gemacht^ die 182