55 i Mp M»>ü)il«W 46 Schattermühle (vor 1500), Emmern und Mutzkern zwischen 1493-1506, Fischbeckern, Gromaling, Hossenschlag mit Hauer--' hos, Kainradsdorf, Reichenschlag, Schöbersdorf, Wolfschlag und Zichlern zuerst 1528 genannt, sind aber sicher älter. Teutsch-- mannsdorf war 1373 eine Stiftsgrangie ^ Glashof; sie wurde 1788 unter Erbpächter verteilt und so zum Dorfe. Auf dem 1375 im Streite mit Goldenkrou errungenen Drittel des Waldes entstanden die Orte Planles um 1500, Kohlgruben und Reu-- stift, 1530 genannt; sie sind jünger als die Höritzer Dörfer, da sie keinen Anteil am Neundörferwalde haben (nur Kohlgruben hatte das Weiderecht). Im Friedberger Gebiete ent¬ standen Studine 1305, Lupetfching 1353, Mörowitz um 1400, Goblenz vor 1445, Lippen 1530; eines von ihnen dürfte Klesczin fein, düs 1372 ans Stift karN, vielleicht letzteres. Loifelreut, früher Friedbergerhäuseln, entstand auf dem früher zu Heuraffl gehörigen Haidberg und hat nach dem 1787 genannten Dominikalisten Anton Cotfct den Namen. Hinter- Heuraffel (Eremitage) 1384, verdankt feine Entstehung dem nach 1785 in Erbpacht vergebenen Meierhof des Stiftes. Auf der Stritfchitzer deutschen Sprachinsel dürfte Kemeten um 1518 eine Reugrllndung des Stiftes fein?) Die zwei Bauernhöfe erhielten die Rofchowitzer für Gründe, die ihnen durch den Plaschtewitzer Teich ertränkt wurden. Heute erinnert nur der Flurname ans Dorf. Bei Unterplanles entstand die Dominikalsiedlung Rossnitzhlltten vor 1599, der Hodenitzer Hos wurde 1791 zerteilt und so entstand das Dorf. Bei Zwinelag entstanden der Schimagen-- und Moschenhof (Dorf Hostialek) und Wonnesdorf (1530). bei Piefenreit Scheiben vor 1743. 75. Gut Umlowitz: Klein-Umlowitz und Groß--Umlo-- witz 1358, Winitz 1312, Kuttau (1379) mit Putschögelhof 1281, Unterberger Mühle 1670, Dorf nach 1687, Wuschko 1735; vom ehemaligen Gut Wratzau (1312) wurde der Hof in Erbpacht zerteilt 1791 und so entstand das Dorf. *). Ober ist es das l292 geschenkte Badiezi.