I.
Die fossilen Cetaceen- Reste aus den Tertiär - Ablage*
rangen bei Linz, mit besonderer Berücksichtigung
jener der Halianassa Collinii H'. v. 31., und des dazu
gehörigen, im August des Jahres 1854 aufgefundenen
Rumpf Skelettes.
Bespült von den Wellen der Donau, gleicht die reitzende
Umgebung von Linz einer mit einem See geschmückten Land
schaft, in welcher am jenseitigen Ufer von W. in 0. sich mit
dem Dirn- und Lichtenberg, wie dem Pöstling-, Gründ- und
Magdalenaberg, dann dem Pfennig- und Luftenberg, eine Reihe
mit Vegetation bekleideter Anhöhen hinzieht, die vorwaltend
aus dem krystallinischen Massengestein des Granites bestehen,
gegen dem der Gneis nur untergeordnet auftritt, während
entfernter, so an der Donauleiten bei Ranariedl, sich auch
Granulit und Amphibol-Schiefer zeigt, und noch weiter in
den nordwestlichen Parthien dieser Gegend der Granit mit
Uebergängen in Syenit, und nach Dr. Peters *), verlässliche
Anzeichen von Dioritgängen getroflfe n werden. *•)
Uebersicht
der geognost.
Verhältnisse
von
Oberöster
reich und der
Gegend von
Linz.
*•) Jahrbuch der k. k. geologischen Reichsanstalt in Wien 1853 Nro. 2 Seile 258.
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