— 13 — Mnfte Scene. Die Vorigen, dann Davidl und Sandl kommen von rechts vorne. Davidl mit einer Holzart, Sandl mit einer Laterne. Dttmül (gegen St. Maria und St. Joseph): Grüaß Gott! oder guate Nacht ös Zwoa! Wo aus denn nuh? — Ös wollt's leicht goa Jn's Feld nuh außö bei den Wödä? Das wollt' ih Enk nöt rath'n; — Sandl (zupft ihn beim Arm und lagt letie) • Nöda! Sei städ Davidl! was hast denn'than? Was geh'n denn Dih dö Leut da an! Davidl: Geh, sei nöt dalkert! es feihlt nöt so weit. Dö hab'n halt eppar an Weg verseilt; Jaz is's stockfinster, da is's koan Spoaß, Wann da wer Fremder is auf der Roas! Ih muaß s' gen helliacht nuh amal frag'n (Gegen St. Maria und St. Joseph) Geht's liabeLeutl! thoat's ma's sag'n: Was is Enk denn? wo geht's denn aus? St. Joseph: O, lieber Mann! wißt Ihr kein Haus, Wo wir zu Nacht noch könnten bleiben? Sandl (deutet gegen die Stadt): Da müaßt's Enk schon auf dö Seit' reib'n! In dä Stadt drin is schon nuh wer auf: Da kriegt's Quartier, verlaßt's Enk drauf! St. Maria: Bei jedem Hause in der Stadt Hab'n wir gebeten; jedoch es hat Uns Niemand in Herberg aufgenommen. St. Joseph: Wir sind sehr übel angekommen. Davidl: Du Sändl, hörst? da thnat's gen noth Daß wir Eahn helfen; der liebe Gott, Was würd' er sag'n, wann wir dö Armä