'n Iakob, die wissen, was es heißt, Soldat und Kamerad sein . . ." Toni hört sehr gut die unausgesprochenen Vorwürfe und die Bitterkeit aus der Rede Gasteiners, hört das Mißtrauen und begreift es. Koreth tritt von einem Fuß auf den anderen, ihm paßt dieses scharfe Anpacken des Gberjägers gar nicht und darum versucht er auszugleichen. „Er werds schon lernen, der Völs ... mach ihn net kopfscheu, Oberjäger ... besser wa'rs am End', wenn mir eahm a bisserl helfen taten ..." Gasteiner verhält sich abwartend und Toni fühlt, daß nun an ihn die Reihe gekommen ist, sich zu äußern, und auf einmal überwindet er die Scheu. „Herr Oberjäger, Sie können versichert fein, daß ich mich der Gemeinschaft würdig erweisen will, ich will Kamerad sein und es beweisen ... und wenn ich ein¬ mal zum Offizier ernannt werden sollte, so dürfte ich wahrscheinlich doch beim Regiment bleiben ... dann bin ich durch Ihre Schule gegangen und die hat mich auf den richtigen weg geführt ... ich bitte Sie nur und auch dich, Koreth, mir helfen zu wollen ..." Der Oberjäger nickt bloß und reicht Toni die Hand. „Ich glaub, Sie sind aus gutem Holz, Völs, und Sie wissen: Treue um Treue, dann könn' Sie sich auf uns verlassen."