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stöllungslaos wurdn. Da Mößna Heirat wohl 
selm ah, aba nah 'n Pfarraparagrafn sollt a nöt 
z' viel Kinda z'sammbringa, weils wögn da kirch- 
lrgn Ruah is. 
Ma siachts, ba dera Heiratarei gibts ollahand 
Klauseln und Flauseln. Heirat a Junga an Alte, 
wird a sperr gröd; is 's umkehrt — spöttelns nu 
örga, und in ihr — natürli — bleibt koa guats 
Haar nöt. 
Wias da Mensch eh in Brauh hat, daß a si 
ollweil um ana Leut mehr kümmert, als wia um 
eahm selm, so hat ers halt bau Heiratn bsundali 
trawi. Garaus dö Weibadn. A Haohzat wann 
rs, da z'lögn eahne Züngal dös Brautpaar so 
kloa, als wia so a Dokta, der an Taodn sekziert. 
Zöha Jahr hiefür und z'ruck wird olls afgstiert 
und muatgmaßt; wanns a Lug is, habn wieda 
ana Leut d' Schuld. 
„Mein Gott, dö zwoa!" hoaßts oftmechti. D' 
Weibsbilda sagn, sö sän eahm nöt neidi und 
d' Mannsbilda wieda vagunnan eahms recht, 
garaus wann f schen schiach is. 
's Heiratn rs a Lottriegspiel, wo oana ban 
hechstn Tröffa oft drafzahlt. Dar Einsatz is schon 
z' haoh und drum möchtn iatzt d' Ehrechtla an 
anane Mode einführn. Es soll da Mensch nöt 
zwunga sein, wann a mit sein Gögntoal nöt löbn 
kann, daß a nöt an Ersatz suacha derfat. Aba 
das hat iatzt so an Wirbt angmacht in ganzn 
Land, daß ötliche Kanzeln dö hinfallad Krankat