gut. Aber eines Tages hatten wir zu tun und mußten das Essen aufgeben. Fips erscheint, sieht sich um, findet nichts und macht sich deshalb über des Kom mandanten Schreibtisch her. Das Resultat war fürchterlich. Bleistifte aufgefressen, Tinte aus gegossen, Dienstschreiben zerrissen, die Zigarren spitze zerbrochen — alles drunter und drüber. Die Folge war, daß wir ihm den Mittagsbesuch wieder abgewöhnen mußten. Aber es dauerte lange, denn es hatte ihm zu gut geschmeckt, und manch liebes Mal haben wir ihn noch aus den vorderen Raumen hinausjagen müssen. Mit > einigen der Leute war er sehr gut Freund geworden. Bei schönem Wetter war immer eine der vorderen Luken auf. Fips saß auf dem Luken rand und wartete, bis man den Kopf zum Luk heraussteckte. Schwupp saß er einem im Genick und biß sich fest, ganz freundschaftlich: er wollte spielen und war zufrieden, wenn man ihn dann schüttelte und neckte. Auch für Fipsens Reinlichkeit wurde gesorgt. Mit einem alten, ausrangierten Kamm wurde er öfters gekämmt, und wenn damit gegen all den Schmutz, in dem er sich Herumtrieb, nicht mehr aufzukommen war, dann wurde er sogar gebadet und geseift, aber 140