Mobilisierung und Aufmarsch. von Süden an den Dnjestr heranrollen sollte. Nördlich des Dnjestr unterstanden dieser Armeegruppe die bei Brzezany zusammengezogene ostgalizische u.Jnfanterietruppendivision und mehrere ge- gen den Zbrucz vorgeschobene Ka- vallerie divistonen der Armeegruppe Kövess. Den Raum um Lemberg sicherten gleichfalls starke Kavalleriekörper in der Linie ;üw--Zükkiew im näheren reiche der Kriegsbeginn feldmäßig festigten Stadt die Hauptkräfte des dortigen XI. Korps.Diezo.Jn- santerietruppen- division (dieses Korps) war zur Unterstützung der Grenzstcherung auf weite Räume auseinandergezogen. Diese Truppen unterstanden der vom GdK. Ritter von Bruder mann befehligten z. Armee, zu welcher nebst Landsturmformationen vorerst nur noch das nördlich Sambor aufmarschierende XIV. Korps gehörte. Die Kavallerie sicherte die Grenzräume von Zalözce über Brody bis Rawa Ruska, jene der Armeegruppe Kövess südlich davon gegen Tarnopol und den Zbrucz. Am mittleren San versammelte sich, ihre Kavallerie nach Lubaczüw vorgeschoben, die vom GdJ. Ritter von A u f f e n - b e r g geführte 4. Armee mit dem VI., ix. und 11. Korps im Räume um Jaroslau. Sauabwärts anschließend bil-- die aus dem V. und 1. ?orps, dann zwei Kavallerietrup- pendivisionen be* stehende 1. Armee unter Befehl des K. D a n k l den Nordwestflü- gel uufererHaupt-- kräfte. Deren linke Flanke hatte die bei Krakau aus Landsturmforma- tiouen und der 7. Kavallerietruppendivision gebildete Armee- gruppe des GdK. von Kummer, die schon am 15. August die Grenze überschritt, durch Vorrückung am linken Weichsel-- ufer in der Richtung auf Auuopol zu decken. h: Von den gegen^Rußland aufmarschierenden deutschen Kavallerie im Aufklärungsdienste durchreitet einen Fluß.