Labordere. Am 20. Juni 1915. chon tagelang vorher schleppten die Pioniere die zentnerschweren Wurfminen durch die engen Grä ben kn die Depots. Tausende von Handgranaten wurden herangeschafft, Munition aller Art. Die unter irdischen Gänge wurden ausgebaut, so daß man nur die Decke einzustoßen brauchte und man war im Freien. Jeder Mann kannte seinen Platz und wußte, wohin er den Fuß zu sehen hatte, sobald er den Graben verließ. 2m Kopfe hatte jeder Mann den Sturm schon vollendet, bevor die erste Granate krepierte. Er wußte, nach welchem Graben und Unterstand er sich zu begeben hatte, km Falle er ver wundet wurde. Er wußte, durch welchen Graben die Ge fangenen abgeführt werden sollten. Alles war vorher pein lich genau festgesetzt und besprochen. Nur die gewissenhaf teste Vorbereitung konnte den Erfolg sichern. Die Reserven waren genau instruiert. Die Gräben sind ein Labyrinth und nichts ist leichter, als sich darin zu verlaufen. Das Werk Labordere lag nahe und zu beiden Sekten der Straße Bknarville—Vienne-le-Lhäteau. Der Wald war hier wie an andern Stellen derart zusammengeschossen, 5Z