Die sollen nun also den Stamm unserer unter¬ irdischen Speisekammer bilden. ...Drinnen im Städtchen schlägt eine Uhr Mitternacht. Also isss nach unserer Zeit schon eins. Ich höre Kühe muhen, Hühner gackern. Noch ein¬ mal an der Schützenlinie entlang einen Befehl zu beiden Seiten weitergeben, um die Wachsam¬ keit zu prüfen, dann wollen wir Nacht machen. Mer es ist scheußlich kalt. Ich bin glücklich, daß die Grenadiere im Graben ein paar Mäntel zu- rückgelassen haben. Schußlöcher sind drin. Es sind Mäntel Gefallener. Plötzlich richtet sich Rochlitz auf und zeigt auf den Wall vor uns. Zm Mondlicht liegen da sechs, sieben Gestalten. „Engländer!"flüstert er und macht fertig. Ja, es sind Engländer. Aber sie planen keinen Überfall mehr. Sie sind tot. Unheimlich wirken so die braunen Gestalten im kalten Mondlicht. ...Es ist Allerseelen... Dkeustag, den 3. November 1914 Cfctöf) um 8 Uhr die ersten Granaten. Der OKlosterturm wird von den Franzosen in Brand geschossen. Bereits um 9 Uhr steht der 212