Schloß und Sitz des Landgerichtes, das später in städtischen Besitz überging (Schloßkaserne). — Nr. 4 und 111 lange Zeit „Quast* Kasernen", 8 /* Braunutzen, als sie wieder bürgerlich wurden. 4. Später dazu gebaute oder geteilte oder zu sammengelegte Käufer. Nr. 16, 85, 166, 171, 172. Nr. 69, 169 an Stelle des runden Turmes bei der neuen Brücke. Gesamtzahl der Käusernummern innerhalb der Stadtmauern heute 172. — Nicht brauberechtigte Käufer 23, Käufer Mit Brau nutzen 149. — Schon 1746 ist diese Zahl erreicht. Wie hoch ist der Braunutzen? Im 18. Jahrhundert werden vom Eimer 40 Kreuzer bemessen. Die beiden einstmaligen Kasernen (Nr. 4 : Sperlsches Stadthaus oder Caßarme) und Nr. 111 (Wolfsches Stadthaus oder Caßarm, beides belegt durch B. St. A. im St. A. 1776 und 1782, hatten pro Eimer nur 30 Kreuzer Nutzen. Die ausgeschüttete Summe an Braunutzen betrug 1781 nicht weniger als 4380 Gulden. Meist wurde er vierteljährig ausgezahlt. Als Name taucht auch die Bezeichnung Bräugewinn auf. Eine Anlehnung an den „Eisengwing". Aus den Braunutzen werden auch des öfteren Vorschüsse genommen. vie alten zwei vrautzüuser. Wie gesagt, bestanden nach dem Eingehen des Brauhauses auf Nr. 151 (im Jahre 1737, als die Bürger sich entschlossen hatten, das Brauen gemeinsam zu betreiben) nur mehr 2 Brauhäuser, das Weißbierbrauhaus Nr. 71 und das Braunbierbrauhaus. Die Suche nach diesem» das bereits längst in Bürgerbesitz war, war sehr schwierig. Scharitzer erwähnt aus dem 16. Jahrhundert ein Brauhaus „hinter dem inneren Bad". Dieses Bad war in der Sackgasse etwa bei Nr. 76. Die „Beschreibung deren Burgershäusern 1746" (B. A.) rs