es sich abek darum, dem Könige feilte besten mili tärischen Berater zu entziehen. Aber damit nicht genug. Es mußte-eine Lage t, geschaffen werden, die einen Bruch zwischen Griechen land und den Mittelmächten herbeiführte. Ende August erschienen der englische und französische Gesandte beim Ministerpräsidenten - und behaup teten, daß die seit Beginn des Krieges im Piräus und in der Bucht von Eleusis liegenden deutschen und österreichischen Handelsschiffe mit Waffen und Mu nition beladen seien. Diese Behauptung war an und für sich unglaublich töricht und lächerlich. Sie bildete aber die Begründung für die Beschlagnahme der Schiffe durch die Entente am 2. September. Die Besatzungen fanden vorher jedoch noch Zeit, die Maschinen unbrauchbar zu machen. Gleichzeitig begann die Entente, eine Anzahl der in Athen leben den Deutschen festzunehmen. In der Nacht vom 1. zum 2. September drangen Agenten und Spitzel der Entente, die jeden Deutschen bereits seit langem auf Schritt und Tritt verfolgten, in die Wohnungen der Deutschen ein. Wer sich nicht wehrte, wurde festgenommen. Kisten und Kasten wurden durch stöbert, Wertgegenstände geraubt. Aber an einigen Stellen genügten ein paar Revolverkugel», um die feigen Schergen zu verjagen. 108