Gtgndatte üls Httgfszeichey mit sich fort; späterhin hat der kaiserliche General Graf vyn Reventlau Schêerding eingeschlos- sen, die Bayern warfen die Bruche ab, uob vertheidigten sich cuf das Lebhaftete; Reveutlau ließ daher die Stgdt vom 26. bis August mit Bomben und glühenden Kugeln beschießen? so, daß der Theil am Wasser bis zur/ Pfarrkirche völlig in Brand gerieth ; .auf die Nachricht, daß sich ein stärkerer Ent¬ satz nähere, zog sich Revsntlgu mit seinen Leqten auf Pgsssu zurück. Michael Denise à berühmter österreichischer Gelehrter, war im. Jahre 1729 zu Schêerding geboren, und starb iFoo zu Wien, er war Lehrer der Literargeschichte am Theresianum, pyd Porsteher der Karelischen Bibliothek, dann Hofrath und nster Kustos der k. k» Hofbibliythek. In dem bayerisch- frayMschen Kriege, gegen die KümV ginn Maria Theresia pon Hungarn und Böhmen Anno 1742 - «alé die Feinde Oesterreichs in Linz waren, besetzten die Oe-5 sterrèicher untep den Generalen Berenklau und Menzel Schwer- ding; der bayerische Feldmarschall Graf von Törring machte zwar einen Versuch/ die Stadt wieder zu erobern, aber Btî-en- klau schlug ihn am 17, Jäqee 1743 mit großem Verluste zurück. Schêerding kam im Jahre 1779 durch den Teschner- Friedensschluß wieder an Oesterreich, und in eben diesem Jahre wurden durch eine unglückliche Fepepsbruyst gegen §q Hauser in die Asche gelegt. Im Jahre 1800 kamen die Franzosen, so auch im Jahre iZoz, und im Jahre 1809 den 26. ApriU Nachmittags er¬ schien eine Ubtheilung der. Division Le Grand vor Schêerding auf dem linken Jnnuftr, wo die Brücke. Abgetragen war, sie juhrte das' Geschütz auf, zündete einige Hauser der Stadt an, und fodxrte unter der Bedrohung, die Stadt ganz in Brand zu stecken , die Herstellung der Brücke, welches von der zu