152 Der seelengute Ehemann. !) umarmen sie einander. 2 ) hinzu (zuhin). 3 ) erreichen. 4 ) zankt. Und Halts nöt für übel dös, wias d' mi gsegn hast, Os is ja mein Tochtä, mein oanzigä Trost!" So sagt er, da Kerbzäuna und gibt eahm d' Hand. La Hänsl, der nimmts und iatz halsens inändZ) And d' Mvarin, dö flehnt dänöbn; sie mechtn d Gern grüahn, ön Hänsl, wias do da Brau wä And lasfens nöt zui?) „Ja, iatz, Bauä, du, La Knecht, den muht herlahn und dös heunt nu!" Gar hart Iaht ern her, denn: „„Gehts anhä nur glei, Mir gehn grad zun Ohn, da helfts ins dabei. Os muaß enk halt guat gnua sein, was mä grad Ham."" La Hänsl däweil packt sein Sächerl dräust z'samm, Zun Ohn da nimmt er eahm eh heunt nöt Zeit. „Spann ein, Hansl, iatzen, mir habn ja hübsch weit And s' Mirzl wird eh a gar hart auf ins warten; Lö last gwih an ötlamal auä in Garten Ausn Abend, wanns schon moant und sie mag ins däglengä,3) Lö wird heunt an ötlamal da aus ins denka! Bsüat Gott und bleibts gsund, suachts ins ä hoam däna!" La Hänsl kutschiert, er kennt eh sein' Braun' da. „Ja, Hänsl", sagt d' Moari-n und tupftn däbei Ausn Buckl, „was hast dä denn denkt allwei?" „ „Lä Briaf, sagt er. hat mi glei trest't ganz und gay, Als d' Zeit is mä lang schan worn, dössell is wahr."" „Za, mein Bua, ä Flock is bal einibracht wo, Do auä, du, bringt mä so gschwind nöt däna!" Oer seelengute Ebemann. Z bi ganz ä guatä Mann, sag nöt glei was. Wann ä mein Weib kebelt;^) Do bricht dä Gift los, Ast hau is schan ä Aachä, wanns mä wird z'viel, And weil sies schan nettä Aöt andäs habn will.