Du mein mailiches Eigentum, Mein junges Liebchen, mein Leben, Könnt' ich atmen um dich herum. Was wollt' ich lassen und geben! (In der Fremde „Liebesgürtel".) II. us dem Werdegang des Dichters an der Hand selbstbiographischer Lieder und Prosa. 1. Aus der Heimat seiner Lieder: Großpiesenham mit dem Siebengütl — die Dorfschule h. Und so gwürsläd rundum XDiar ä Bildl läts da, — Und so schen is dö Gögnd, 's zeido Droat is sä Gold, Az wann's just insä Herrgott Und dä Fimmel sä Sturz chäd hinbroat't und g'sognt. Und sä Rahm is dä U)old! * 2 ) „Du kommst von Frankenburg her. Hast den ziemlich hohen waldigen Rücken, genannt Hausruck, glücklich passiert. Gerade vor dem Dorfe Feitzing brichst du, dem zeitigen Küchlein gleich, aus der dumpsdämmerigen Eischale des Waldes hervor in den Hellen, sonnigen Gottestag. Du bist im gesegneten Innviertel! Run, und da mag ich dir's wohl erlauben, daß du, wieder dem ausgefallenen Küchlein gleich, erstaunt aufschreist und -ein paar zappelige Freudensprünge machst, denn — du befindest dich, *) „Charakterbilder aus dem. oberösterr. Dorflebeu V. Fink. 2) „Insä G ö gnd", Stelzhamer, 1. Bd., I. T. Nr. 55. Stelzhamer, Nachlaß. Linz 1892.