Königin Not von Iran; Stelxhamer. Dieses Märchen, des Dichters Schwanengesang, sein Lebenskampf mit der Frau Not. Den Auftakt dazu gab sein Mahrl „'s waldfräuecl" — die ländliche Muse. Die eingeschalteten Lhöre, vertont von Franz Neuhofer, Band XXVI d, „Aus dä hoamät" — „Liadä und Gfangä". Zu den Gesängen I bis V des Textes eine knappe Linbegleitung. ad I. Lin scharf umrissenes Lebensbild ihrer Wirksamkeit. ad JI und III nehmen Bezug auf des Dichters Leben, fern der liebreich, fürsorglichen tzeimat, in der unwirtlichen Fremde, wohinaus ihn Fürwitz mit jugendlichem Ueberschwang getrieben; auf sein kummer volles Grübeln und Studieren nach Erforschung der Dinge; auf all' den Wechsel von aufjauchzender Lebens- und Liebeslust mit Liebes- und Lebensnot zu Spott und Hohn. ad IV bringt nach all' den Wirrnissen und Irrungen im Wechsel der Lebensstellungen, dem hoffnungsreich, herrlichen Aufstieg und dem verfalle in hilflose Verlassenheit — die Linkehr in sich selbst — nach der wild schäumenden Gährung — dig Läuterung und Klärung in vertiefter Fühlungnahme mit der Natur, — und das mächtig gehooene Selbstvertrauen schürft und schafft Meisterstücke zur hohen Anerkennung. ad V. Sie wird ihm an seinem Lebensabende von Staat und Land gezollt in der Lhrenfoldzuwendung und im demutsvollen Aufblicke zum Lrlöfungswerk am Kreuze — atmet die Dichtung aus als fein Dank- gebet für den sieghaft bestandenen Ringkamxf mit der Frau Not — mit dem Aveläuten der alten Wallfahrtskirche auf der Anhöhe von Schön- dors im brennenden Abendrot mit dem Englischen Gruß. — Das is d' Frau Not — 'n Menschen wia s' Brot Und 'n Kerndl s' Kot, So b'schaffn und gwiß wia da Tod. I. wer d' Frau Not eigentlich is, was f' derf und was s'tuataufderwelt. Amol is a Frau gwon — Äh was gwön, sie is nuh Und so guat wia f dä vadä Hat gkennt, kennt f dä Suh; Suh und Ahnlkind und den wieder all seine Süh, Und so ab und ab her Bis auf di und auf mt; Auf mt und auf di, Und aft über uns hi, Und so wia mä koan' Anfang woaß mä koan End. — gkennt, Also not g w ö n is, Nä, sein tuat dödl Frau, Und i siag f, fit i f kenn, wo i hikimm und schau.