Da Mühlviertla vor dä Himmelstür. 
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3. DK Mühlviertla vor dä Himmelslttr. 
as mecht' i gern fegn, 
VOias ön Mühlviertlä geht, 
£Dann d gftorbn ts und bettläd 
Dor’n tzimmelsteor steht!" 
5 Dö Frag han i tan, 
Afn Abnd nachn Bier, 
Wo i gern d weng roat't 
Gdä gar dichtät wir. 
I mach mi kumodt 
io Und välaß mi äf d' Nacht, 
Wo mi oft schan da Träm 
Aus dö Zweifeln hat bracht. 
Nix runders wia das, 
wann da Mensch gern sinniert 
15 Und ä Tram äst hintnachi 
Lahm d'wahrät vorführt! 
So geh i ins Bött 
Und roat' allweil nu nah: 
Da steht schan leibhafti 
20 Dä Mühlviertlä da. 
wia wann är ön wochämarkt 
Aufsuachä tät, 
So hat ä si kloanweis 
Zun tzimmelsteor dräht. 
25 Langboani und gropxät, 
An Fürflöck voran 
Und sein Nagel in' Maul 
Ruckt ä kniaschiabät an. 
„Da wär i halt!" sagt ä, 
30 „Is's doh dö recht Tür? 
Säds ös dä Herr Petrus? 
I geh doh nöt irr?" 
Dä Petrus wird schauät, 
Ast schreit ä scheu laut: 
„Du bist wohl ä Mühlviertlä, 35 
Der nöt gern traut?" 
„Nan", meldt si dä Mühlviertlä, 
„Grund habn mä schan: 
Um uns wird nöt umgschaut, 
Sän hautübel dran! 40 
Dort drunt aus där Lrd 
Sän mä z'kurz kemä gnua, 
Drum schauät mä bössär 
In' Fimmel däzua!" 
„tzast recht", sagt dä Petrus; 45 
„I woaß schan um eng; 
Bi selm ämal dort gwön, — 
Bei mir habts ön Gheng. 
wiast awä däher kimmst, 
So päßt d' nöt für da!" 50 
„Zwögn wö?" fragt dä Mühl 
viertlä, 
„Geht mä was a?" 
„Beilei!" sagt dä Petrus. 
,.Du bringst ja z'viel her! 
Dein Fürflöck, denst trägst, 55 
Brauchst herobn nimmämehr. 
Und d' Pfeifen, dös d' rankst, 
wirf nä hani, däß's saust; 
Du raukft ja ä Kraut, 
Däß's ön Engeln schan graust! 00 
Dein Fürflöck, dein pfeifen, 
Und d'Bladern laß da; 
I woaß där än Arbät, 
Der kimmst nu gschwind nah! 
47. Vid6 Mühlviertler Mahrl.