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An unsä Landvolk. 
3. An unsä Landvolk. 
Siag i iatzt wo an Altn 
Mit an Rock bis af d' Erd, 
Da moan i, es Hand dö 
Seln Zeitn zruckkehrt, 
Wo's sunst nu nix kennt hamd 
Als dös grundehrlö „Du" 
Und unsere Bauan 
Ä Tracht ghabt Ham nu. 
I han's vo mein' Vadan 
Oftmächtö dafahrn, 
Wia fesch als d' Buabn gwön Hand 
Vor ötla fuchzg Jährn: 
An' glanztuachan Scheikä, 
Guatöng toia ön Preis, 
Mit guat Filögranknöpf 
Und an Uhr ön an GH aus, 
Ä lödernö Hosn, 
Scheu knapp und fein gnaht, 
Und Stiefln mit Quastln, 
Da hamd as sö draht. 
So wia dö alt Tracht, kann 
An Buabn koanö stehn, 
Und all Diarndln stand ä dö 
Alt numal so-scheu. 
Awa so weit is's kemma, 
Daß sö oanö schier schämt, 
Manns a Goldhaubn soll nehma, 
„Weil sö's halt nimma hamd." 
D' Frau Mod hat enk afghötzt 
Und an Schwefö fürplauscht, 
Da habts dö scheu Goldhaubn 
Für 's Gflankat^) votauscht. 
Ä Ghäng dran, ä gmodlts, 
Mit an' Karnedlstoan, 
Ä samatats Leiwö 
Und 's Hüaterl, dös kloan, 
Schauts, laßts enk nöt hänsln 
Mit den stadtmassöng Gwand, 
Kehrts zruck zo da Landstracht, 
Ös is enk koan Schand. 
‘) Karneol. -) Flitterstaat.