Schlußgsangl. ^8^ Mollts wassä gern watn, Manns nöt so tiaf war, Und wollt 'sDirnöerl gern gralhn, Manns nöt so liab war. Mein Dada, mein Dada, Mas machst für a Getest, Gangst selba gern Lensterln, Manns d' d' Muada nöt hast. Mein Schatz bleib ma treu, Mann i ausgeh ins Gei, Mann i hoamkemma thua Bin i wiedar ihr Bua. Mögn an'n Dirndl trauri sein, Dös war a Sund, An andane Muada Hat ar a schens Rind. SchluhMngl. Musik von F. S. Reiter. (Franz Sales Reiter, geb. an: 26. Jänner (835 zu gschl, geprüft für Haupt- und Bürgerschulen, lehrte seit (855 an den Schulen zu Rremsmünster und Braunau, lebt feit (872 als Schulleiter in Urfahr. Schon als fünfjähriges Rind infolge frühzeitig hervortretenden Talentes in Musik von dem damaligen Oberlehrer Matthäus j)olt unterrichtet, bildete er sich darin in Linz unter ssrofeffor Dürrnberger und Domorganist j?ranghofer, sowie später in Salzburg unter dem berühmten Franciscaner-j)ater sseter Singer theoretisch und praktisch weiter aus, und wirkte seitdem als Sänger, Organist, Violinspieler, trefflicher Organist, geschätzter Dirigent und fruchtbarer Komponist. (Ueber HOO Werke verschiedener Gattung.) Gegenwärtig bekleidet er auch die Stelle eines Gesanglehrers am Musikvereine in Linz und ist Grgelrevisor der Diöcese. Das Talent für Musik ist auch auf dessen Rinder übergegangen und haben sich bereits ein Sohn und eine Tochter, beide staatlich geprüft für das Lehran:t der Musik in Gesang, Tlavier (Orgel) bemerkbar gemacht; ersterer als Drgelvirtuose und Tomponist, letztere als Sängerin.) Fröhlich.