's Aranzerl. 407 Bald schneidt ä gen d'Weintraubmär a, ^Zuhe! £}au eh schan drt’n planga danah, Inhe! Ljängant drobn na da Zeil Gelbe und blabe ginua; wernd uns not leichtli faul, schaun schan dazua. Iuhe! Und dörrt hat si d'Muada hübsch was, Iuhe! Bnnnwoll is ihr Trnha, dö graoß, Iuhe! weils ella Rletzen hat, Zwöschpen und süaße Rern, wird ar a Uletzenbrod Z' Weihnachten wern. ^uhe! Dos goldara Uößel, dös frumm, Inhe! Lloigt eina bon Lensta ö d' Stubn, Iuhe! Lögt ö mein ^chüßerl ein, D' Uluada zündt d' Liachtln af, 's Christkindl wird si gfreun, Sän md da brav! Iuhe! I Ziemlich langsam. 's Kranzrrl. von Eduard Zöhrer. Musik von Ludwig Zöhrer.*) r c r 4 s t T r t c Rao - the Ro - sen, blau - e Oer - gerl, brau - ne Raoth sänd d' wän-gerl, blau sänd d'Äu-gerl, dö wia A - bä d'Rö-serl, d'Nä-gerl, d'vei-gerl sänd so f D £ W ^2 K5 pp -&■ I -P- r Sed. * Sed. *) Ludwig Zöhrer, geboren zu Sarleinsbach mn 2\. März \826, gleich seinem Vater und Großvater Schulleiter uud Musikdirigent in seinem Geburtsorte, zeitweilig auch Bezirks^ fchulinfpector vom Bezirk Rohrbach, gegenwärtig in Pension in Urfahr, wie sein Bruder, der Dichter Eduard Zöhrer, fruchtbarer 'und glücklicher Lomponist, namentlich vieler reizender Ainderlieder.