D' vasamte prödi. 3^3 # Mir aft, wia d'prinzn thoauI) Grüaßnt in Gehn, Lachäde iabl oan'n,^) Vuäsi: 's is schenk) D' vasamte Prödi?) „Nenn not gar a so, Neserl, Nimmst allweil nu ein,^) Und wanns d'prödi vasamast, 6 ) Was wurds denn gen sein —" „„Ä so, du wärst rechts —"" „Nan, was lag 8 ) denn a dran, Auf uns steht da pfarrä, Moau i, deant nu not an." Und 's Reserl das spreizt so, Do denna sagts draf: „„In Grunds woaß i's selm not, was i gar a so läf."" Ast gehts a weng stada;^) In Sepperl hats gfreut: „Mir klöckan ") nu allweil, Ljabn guatding 12 ) nu Zeit. Und daß i därs sag, Mein Neserl, i moan, Mir hätn eh was zun rödn Mitanandar alloan. Und wanns d' mas valaubastI^) So bracht 14 ) i's iatz für" — „„Gwiß kemma ma z'spat, Do d'Schuld is bä dir."" i) wie fürstliche Personen (Prinzen) zu thun pflegen. i) 2 ) lachend da und dort einen (der Spalier bildenden Bäume). 3 ) gleichsam als wollten wir ihnen sagen: es ist schön. 4 ) Die ver säumte predigt. 5 ) hinein (in die Airche). 6 ) wann du die predigt versäumtest. 7 ) du riechest mir schöne Dinge (wärest recht). 8 ) läge. 9 ) wann ich es in: Grund betrachte. i0 ) langsamer. u ) reichen aus (mit der Zeit). 12 ) reichlich. 13 ) erlaubtest. 14 ) brächte (ich es vor).