D' Aförtigung. — 's oanschichtö Weiberl. 23 H ttnb du taugäst mär eh not, Geh, bildt dä nix ein, Denn mä Dirnderl mua gschmächi Und schwarzaugät sein. Und wann i di anrühr, Han i nix in dä Hand Und bös hat i voneh H schan Mein Lobtä nia gwehnt. Du ruschst 2 ) oan'n dur' d' Fingä Und gängst in Oälur; 3 ) 3 brauch mi not z'grimmä, Bin ä saubärä Bua. Ultd iatz grüaß di und bfüat di — Und i bi koan Narr — Und ä Dirnderl mua zuhi 4 ) stehn, Ast is’s ä paar. 's oanschichtö 5 ) Weiberl. 3s gar so ä losädä Tag gwön heunt meh, D' Sunn hat käm ausgscheint, 3a moan, mä kriagn Schnee. 3, ja, ä Ureuz mehr ä, weil dä wintä meh kimmt, wird wohl schier dä löst sein, Moan, däß ä mi nimmt. Bin eh nix mehr z'brauchä, Däschlepp mi nur käm; 3 ) So ä wunnäligs 7 ) Leutl Lobt eh nur in Träm3) von jeher. 2 ) rutschtest. 3 ) giengest verloren (in Verlust). 4 ) hinzu (zuhin). 5 ) ein schichtige — einsam. 6 ) kann mich kaum weiterschleppen. 7 ) wunderliches. 8 ) führt so nur ein Schein-(Traum-) leben.