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Norbert purschka. 
Wann 's Fensterlngehn aufkemmär is. 
Dös möcht i 60 wissen, wer denn bei dä Nacht 
Dös Gaffeln l ) und Fensterlngehn öbn hat aufbracht? 
L^abnt öppa amal schan in uralta Zeit 
Bein Fenstert si z'sammbstöllt a paar junge Leut? 
Und daß's wer daseha hat, hat eahns nagmacht 
Und hat a weng umgjodelt glei bei da Nacht? 
Än'n Lärm mur er gmacht habn da zweit schan dabei, 
Sirtft waren dö an an nöt drankemma glei. 
Zs dort insa Land nu a ^erzogthum gwöst 
Und hats gar zun römischen Nei nu ghert z'löst? 
Dä Gschichtschreiba schweign, kimmt eahn sinst do nix aus, 
Z schau wodawäll na, ös rödn nixi draus. 
Gehts so weit i 's Altathum z'ruck leicht, dö Gschicht, 
Daß da a den Gnaunsten da Fadn nu abricht? 
Z bi halt da Moanung allweil i den Stucf: 
Ganz bis auf d' Erfindung da Fensta gehts zruck. 
Ram, daß's i dö Schlafkämmerl d'Fensta habn brocha, 
Sän d' Buamar a gaffeln schan glei dö erst wocha. 
Drum denk i mar a, da Brau wird so lang dauan, 
Bis daß's wiedar um und um d'Fenster! vamauan. 
's Gspenst. 
bjets, d' Nachbarin moant allweil, bringts a neamd draus, 
Os geht bei da Nacht iatzen um in ihrn ^aus. 
Denn kam, daß's guat schlaft, wirds hellmunta glei drauf, 
Und losts aft an Eichtl und merkt an Eicht auf, 
Eo thuats nix als dümmeln 2 ) und thuat nix als dammerln,^) 
All Fingalang wieda wo anas umhammerln. 
Bal is ihr, ös is just wo abi was gfalln, 
Und bal is ihr gar aft, ös geht wo a Schnalln. 
Dö Thüren gehn auf und dö Thüren gehn zua 
Und rundum in ^aus is koan bifferl a Nuah, 
Os herts völli wischpeln, dö Geista, allsand. 
Und anst da groß Sinnb und da kloan mitanand, 
Dö fechten in Misthof und kelzen aft recht, 
Und d'Nachbarin zidät und pagatzt 5 ) nöt schlecht; 
A ) Sprüche, die beinr Fenster der Geliebten gesprochen werden. -) pochen. 3 ) leise 
klopfen. 4 ) bellen. 5 ) bebt.