8-h Franz Stelzhamer. Lnk freili warn d'Aerschn Schau liaba als d' Blüah; Aba losts, b'ö kloan'n Kcferl Und andan kloan'n Thier, Dö wurln und woiseln H Äf mir um ad um, Ham eahn Gschaft 2 ) und eahn Aürzweil, Und sing an sum sum. Und eahna Sumsum Is nöt gscheit, is not dünnn, Is nöt sündtI) is nöt frumm, Abar eahn is halt drum. Lnk freili warn d'Rerschen Schau liabar als d' Blüah, Aba gelts, dä kloalr'n Referl Und andan liabn Thier! was fragn dö um d'Rerschen! Lahn Welt is dö Blüah, was's nöt frößn und z'knerschen, Mensch, das ghert erst dir. Drum allweil kreuzlusti Und trauri ga nia, I bleib stehn, wia da Rerschbam In ewiga Blüah. Mm: Da Soldadnvöda. In dieser größeren epischen'Dichtung — sie umfaßt 560 Hexameter — erzählt Stelz Ham er in unvergleichlich anschaulichen und lebensvollen Bildern das abenteuerliche Schicksal und rührende Lnde seines Großonkels Martin Stelzhamer. Dieser, zur Zeit des bairischen Lrbfolgekrieges, als *) wimmeln und summen. 2 ) geschäftiges Treiben. 3 ) Aurzweil (Zeitvertreib). 4 ) sündig.